Luitgard: Besser Beweise der Ohnmacht, als dass einer glaubt, ich wäre zu feige dazu! O, ich bin noch immer erbost über den Ausgang bei der Berufung. Einer meiner Bekannten, dem ich davon erzählt habe, meinte, Vergleiche vor Gericht gehörten zwar zum Alltag, da die Richter für gewöhnlich zu faul sind, ein Urteil zu schreiben, dass aber eine Berufung mit einem Vergleich ende, nachdem doch der erste Prozess zugunsten einer Partei entschieden worden, das sei ziemlich außergewöhnlich. Wir, sagte er, seien schön blöd gewesen, als wir uns auf den Trick dieses Satansweibs hätten hereinlegen lassen, Siegfried sei krank und werde von ihr vertreten. Da hätten wir aufstehen und das Gericht verlassen sollen.