Du bist das Tor, das unbekannte, enge,
die Schwelle, die man nur gebückt durchstrebt,
das Nadelör dem zappelnden Gedränge
voll Hoffnung, dran viel altes Blut noch klebt
Du bist der Baustein blutig wund gehauen,
Das Angesicht geworfen in den Schacht,
einmal nur kurz getrocknet von der Frauen
herzliebstem Haare kurz vor Mitternacht.
Du bist im Dunkel in der Nacht der Kleinen
das letzte Wetterleuchten überm Haus,
die letzte Angst der Armut und das Weinen,
die Hand, die drückt die matten Lichtlein aus.